Ouzo Kazanisto 0,2 l - Stoupakis

Der Ouzo Kazanisto wird auf Chios hergestellt, eine der Inseln mit der längsten Tradition in der Ouzo-Herstellung. Chios ist der Geburtsort des griechischen Dichters Homer, der Ort, an dem der italienische Entdecker Christoph Kolumbus die Kunst der Schifffahrt erlernte, und auch der Ort, an dem der erste Kazanisto-Ouzo hergestellt wurde. Die Geschichte beginnt im Jahr 1896, als dieses Getränk von Chios aus in die umliegenden Regionen gebracht wurde und die asiatische Küste der Türkei erreichte. Im Jahr 1900 erhielt Zannis Stoupakis vom Osmanischen Reich eine offizielle Genehmigung für die Herstellung von Ouzo in der Dafnonas-Brennerei.

Heute befinden sich die Kupferkessel und anlagen, die Yannis Stoupakis betreut, in der neuen, mit modernster Technik ausgestatteten Destillerie. Die Rezeptur der Ouzos von Kazanisto wurde an die europäischen Standards angepasst und der Ouzo wird in einem hochmodernen Labor von einem Team aus Chemikern, Ingenieuren und Verkostern hergestellt. Der Name Kazanisto stammt von den kupfernen Gefäßen namens Kazania, die traditionell zur Herstellung des reinen Alkohols verwendet werden, der die Grundlage des Getränks bildet.

Das Wasser, der chiotische Anis und die verschiedenen geheimen Zutaten verleihen dem Ouzo Kazanisto seinen einzigartigen, unverwechselbaren Geschmack. Die Destillation erfolgt in traditionellen Brennblasen aus Bronze und dauert 8 Stunden. Im Glas zeigt sich eine klare Farbe. In der Nase nehmen wir ein starkes Aroma von Sternanis mit leichten pflanzlichen Anklängen wahr. Der Geschmack ist rein und erfrischend.

Aromagruppen

Hier folgen in Kürze Informationen über den Hersteller!

Viele Orte bringen Terroir-Weine hervor. Aber nur in wenigen Fällen formt die Natur ihre Weine so tiefgreifend wie auf den Ägäischen Inseln. Die starken Winde, das zerklüftete und oft unwirtliche Gelände, der karge Boden, die minimalen Wasserressourcen und die erhabene Mischung seltener Rebsorten ergeben im Zusammenspiel einzigartige und charakteristische Weine. Die meisten der ägäischen Inseln sind griechische Appellationen und bringen hervorragende Weine hervor. Auf den Weinbergen baut man traditionell fast nur einheimische Rebsorten an. Auf einigen Inseln stehen die ältesten Reben Griechenlands überhaupt, da die porösen Böden selbst der Reblaus zu unwirtlich waren. In der nördlichen Ägäis dominieren die weißen Muskateller-Sorten, während in der südlichen Ägäis, die aus den Kykladen und dem Dodekanes besteht, die Hauptsorten Assyrtiko, Athiri, Monemvassia sowie die rote Sorte Mandilaria zusammen mit kleinen Mengen vieler lokaler Sorten angebaut werden. Das einzigartige vulkanischen Terroir von Santorin nimmt unter den Weinbergen der ägäischen Inseln eine herausragende Stellung ein, ebenso wie die der Inseln Paros und Limnos. Samos und Chios sind seit der Antike für ihre Süßweine berühmt.