Ouzo Chatzopoulos 0,2 l

Ein Ouzo der Extraklasse aus Thrakien. Bei der Destillation durchläuft das Destillat zur Herstellung des Ouzos drei verschiedene Stadien: den Vorlauf („Kefali“ für Kopf), das Herzstück („Kardia“ für Herz) und den Nachlauf („Oura“ für Schwanz). Der Chatzopoulos ist das Ergebnis einer langen Destillation des „Herzens“ der Spirituose, dem mittleren und besten Teil des Destillats. Die Hauptrolle bei der Entstehung des Destillats spielen die langsam arbeitenden traditionellen Kupferbrennblasen und der langsame Destillationsprozess. Nach der ersten Destillation werden dem „Herzen“ zwei Arten von Sternanis, Zimt, Nelken aus der Region und in geringen Mengen andere pflanzliche Stoffe hinzugefügt und er wird in einem Kolben erneut destilliert. Der Ouzo reift dann über einen langen Zeitraum in Edelstahltanks und entwickelt sein reiches Aroma in vollem Umfang. Goldmedaille bei den Olymp Tasting Awards 2021.

Der Chatzopoulos Tsipouro (40 %) hat ein fruchtiges Aroma. Das Anisaroma ist leicht und angenehm. Die Düfte von Zimt, Sternanis und anderen Kräutern begleiten einen würzigen und herzhaften Nachgeschmack.

Aromagruppen

Dimitris Chatzopoulos gründete seine Destillerie in Alexandropoulos im Jahre 2009, die Familientradition der Herstellung von Spirituosen wie Ouzo und Tsipouro geht allerdings schon auf das Jahr 1922 zurück, als Großvater Giorgios mit dem Gewerbe begann. Dimitris und seine Generation erbten die jahrelange Tradition und die Liebe zum Handwerk und führen die Geschichte der Destillate mit moderner Technologie fort. „Unsere spezialisierte Ausrüstung, das erfahrene Personal sowie die sorgfältig ausgewählten Zutaten gewährleisten die hohe Qualität der Destillate“, erklärt Dimitris.

In ganz Thrakien werden Weine aus den griechischen und internationalen Rebsorten gekeltert. Für Weine aus Thrakien gibt es vier geschützte geografische Angaben: P.G.I. Thrakien, P.G.I. Evros, P.G.I. Ismaros und P.G.I. Avdira. Das nördlichste der griechischen Anbaugebiete an der Grenze zu Bulgarien und der Türkei erzeugt nur einen kleinen Teil der griechischen Weinproduktion. In den letzten 30 Jahren tat sich allerdings sehr viel und die guten, überzeugenden Weine, die in den letzten Jahren aus Thrakien kamen, tragen überwiegend eine geschützte geografischer Angabe (P.G.I).