Megali Petra 2020 - Sarris Winery
Weingut: | Sarris Winery |
Art: | Rotwein, trocken |
Rebsorte: | Mavrodaphne |
Region: | Ionische Inseln |
Aromen: | Brombeere, Gewürze, Kirsche, Kräuter, Nelke |
Alkoholgehalt: | 13 % |
Über diesen Wein
Auf Deutsch bedeutet „Megali Petra“ so etwas wie „großer Fels“. Panos Sarris spricht hier mit einem Augenzwinkern vom Mount Enos, der mit 1.628 Metern erhaben über die ionische Insel Kephalonia wacht. An dessen steilen Hängen, in eine... Megali Petra 2020 - Sarris Winery weiterlesen
Geschmack
Auf Deutsch bedeutet „Megali Petra“ so etwas wie „großer Fels“. Panos Sarris spricht hier mit einem Augenzwinkern vom Mount Enos, der mit 1.628 Metern erhaben über die ionische Insel Kephalonia wacht. An dessen steilen Hängen, in einer Höhe von 400 Metern und auf Kalkböden, wachsen die Mavrodaphnes für diesen handgelesenen, ungefilterten, trockenen Rotwein. Meister Sarris kitzelt aus der oft unterschätzten Rebe einen Wein, der selbst ein großer Fels ist in der Brandung der trockenen Mavrodaphnes. Ganze 2.000 Flaschen finden jährlich von Kephalonia den Weg in die Welt. Kein Holzfass. Sechs Monate im Edelstahltank.
Im Glas zeigt der Megali Petra eine dichte rubinrote Farbe. In der Nase entwickelt sich ein reiches Aromenspiel von Sauerkirschen, Brombeeren und Pflaumen. Hinzu gesellen sich würzige und kräuterige Noten. Der Mavrodaphne ist im Mund saftig und kraftvoll bei moderatem Alkoholgehalt. Die feine Säure steht in perfektem Einklang mit den samtigen Tanninen. Der Wein hallt lange nach. Definitiv ein Wein für Abenteurer, die dem Geheimnis der trockenen Mavrodaphne auf den Grund gehen möchten. Wir empfehlen vor dem Genuss zwei Stunden Luft.
Wein-Aromagruppen
Passt zu
Dieser Wein schmeckt bestens zu
Kundenbewertungen
Anmelden
Eigenschaften
Allgemeine Informationen
|
|
Vinifikation
|
|
Anbau
Weingut
Sarris Winery
Panos Sarris, der Besitzer des Weinguts, stand eigentlich immer auf der anderen Seite des Weines. Zuerst erfahrener Sommelier wurde er später Restaurantbesitzer an einem der schönsten Strände der Insel. 2011 entschloss er sich zur Bewirtschaftung der alten Weinberge seiner Familie. Diese gelten auf der Ionischen Insel Kefalonia als Inbegriff der Robola und dienten Jahrzehnte als Rohmaterialquelle für die Weine anderer. Damit war nun Schluss, Panos beschloss, fortan die alten, buschigen, unveredelten, trockenen, gebirgigen Robola-Reben unter seinem Namen in reinste Naturweine zu verwandeln. Mit großem Erfolg – beim globalen Wettbewerb „Decanter“ in London gewann er eine Silbermedaille.
Anbaugebiet
Ionische Inseln
Entlang der griechischen Westküste von Albanien im Norden bis zum Peloponnes im Süden liegen die Ionischen Inseln. Die Bezeichnung stammt ursprünglich vom Volksstamm der Ionier, die hier im 9. Jahrhundert v. Chr. siedelten. Die Inselgruppe beheimatet eine bemerkenswerte Komposition aus wundervollen Stränden, Wanderwegen, verschlafenen Dörfern, lebendigen Städten, einer reichen Geschichte und hervorragendem Wein. Traditionell nennt sich der Archipel Eptanissa, griechisch für „die sieben Inseln“. Aber zu den Ionischen Inseln zählen weit mehr als die sieben Hauptinseln. Auf den größeren Inseln Korfu, Lefkada, Kefalonia, Ithaka und Zakynthos wird professioneller Weinbau betrieben – auf Paxos und Kythira nur in geringem Maße.